DU BIST SO HÄßLICH (transporte en 4)
C F Cmaj7 F C Fmaj7 Cmaj7 F
C Cmaj7 F Fmaj7
Ich leb nun schon zu lange mit derselben Frau im selben Bau
C A Dm
und stottre meine Lebensrunden ab.
G
Dieselben Kämpfe um die Macht,
C
dieselben Pflichten in der Nacht.
F Dm G
Ich werde saftlos, und die Hirnsubstanz wird knapp.
Am E F
Uns ging die Liebe wie ein Taschentuch verlorn,
G C
wenn sie mich anspricht, steh ich neben mir.
Am E F
Nur manchmal, wenn ich träume, bin ich neu geborn
D G
und spiel den starken Mann und sag es ihr:
C F6 Cmaj7
Du bist so häßlich, daß ich´s kaum ertragen kann,
F6 C
mich stört dein Lächeln und dein Gang,
A Dm
mich stört die Art, wie du mich ansiehst.
Dm A Dm
Du bist so häßlich, daß ich´s kaum ertragen kann,
A Dm F6
mich stört dein Anstand, und schon lang regt es mich auf,
G
daß du mich anziehst.
C
daß du mich immer noch anziehst.
C Fmaj7
Ich bin nun mal ein Untertan, die Welt faßt sich wie Klebstoff an,
C A Dm
das Leben rennt voll Lust an mir vorbei.
G
Dieselbe Arbeit Tag für Tag,
C
ein Gläschen Freiheit laut Vertrag.
F Dmaj7 G
Statt Held zu sein, bin ich ein weiches Ei.
Am E F
Dann kommen Freunde und belagern meine Zeit.
G C
Die alten Sprüche, und ich spiel mit meinen Zehen.
Am Em F
Anstatt jetzt aufzuspringen, zornig und sehr breit
D7 A7 G
mich vor sie hinzustellen, damit sie jedes Wort verstehen:
C F6 C
Ihr seid so häßlich, daß ich´s kaum ertragen kann,
A Dm
und euer kindischer Gesang von Glück und Freundschaft bringt mich um.
Dm A Dm
Ihr seid so häßlich, daß ich´s kaum ertragen kann,
A Dm C G
und euer lächerlicher Drang, mit mir zu lachen, ist so dumm,
C
ist so furchbar dumm.
C F
Ich leb schon viel zu lange mit derselben Frau im selben Bau
C Dm
und stottre meine Lebensstunden ab.
G
Dieselbe Feigheit jeden Tag,
Cmaj7
nicht das zu sagen, was man mag -
F D
selbst meine Heldenträume werden langsam knapp.
Am E F
Und irgendwann, ich weiß genau, wird sie mich fragen,
G C
warum ich dauernd vor mir fortgelaufen bin.
Am E F
Ich werde stumm sein und wie immer schweigend klagen,
D G
ja, und dann sagt sie´s mir und stellt sich siegreich vor mich hin:
C F6 Cmaj7
Du bist so häßlich, daß ich´s kaum ertragen kann,
F6 C
mich stört dein Lächeln und dein Gang,
A Dm
mich stört die Art, wie du mich ansiehst.
Dm Fm Dm
Du bist so häßlich, daß ich´s kaum ertragen kann,
A Dm
doch es befriedigt mich schon lang,
Dm F6 G
daß du mich endlich nicht mehr anziehst.
A
daß du mich endlich nicht mehr anziehst.
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